Erfolgreiche Übung im Wikinger-Dorf

Wallsbüll. Unter den Augen des Amtswehrführers im Amt Schafflund, Hans-Peter Petersen aus Linnau, meisterte die Freiwillige Feuerwehr Wallsbüll jetzt eine Löschübung in der wikingerzeitlichen Hofanlage „Vallsgaard“.

 

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Foto: weiner

Die aus Holz errichtete Anlage und die rund 390 Hektar Wald in der Gemeinde Wallsbüll stellen für die Feuerwehr große Gefahrenquellen dar. Mit Hilfe des alten Fahrzeuges konnte Ende des Jahres 2011 der Brandschutz nicht mehr sichergestellt werden. Daher entschied sich die Gemeinde für die Anschaffung eines wasserführenden neuen Wagens Dabei wurde besonderen Wert auf Einsätze im Waldgebiet gelegt. Einen besonderen Übungsschwerpunkt stellt Valsgaard dar: In der Hofanlage gibt es viele offene Feuerstellen und nur eine schlechte Wasserversorgung. Die Wasserentnahme aus dem in der Freizeitanlage gelegenem Teich ist schon aufgrund eines Höhenunterschiedes von fast 20 Metern eine Herausforderung. Kein Problem für die Wallsbüler Kameraden, wie sich bei der Übung eindrucksvoll beobachten ließ.  rmw

Quelle: Flensburger Tageblatt, 06.07.13  Seite 19

Dachstuhlbrand in Schafflund

Schafflund (ots) – Montagabend, 17.06.13, gegen 22:15 Uhr, eilten alarmierte Rettungskräfte in den Finkenweg nach Schafflund.

 

Hier war im Dachstuhl ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Feuerwehren aus dem Umland löschten den Brand ab.

Eine Familie hatte das Haus wegen der bereits starken Qualmentwicklung verlassen. Verletzt hatte sich niemand.

Beamte der Polizeistation Harrislee beschlagnahmten den Brandort.

Die Familie hat nach Abschluss der Löscharbeiten gegen Mitternacht persönliche Gegenstände aus dem Haus geholt und ist bei Nachbarn untergekommen.

Brandermittler der Bezirkskriminalinspektion Flensburg konnten die Brandursache klären. Offensichtlich ist ein technischer Defekt im Bereich des Schornsteins ursächlich.

Der Dachstuhl war teilweise abgebrannt. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.

Die Ermittlungen sind abgeschlossen.

 

Quelle: 18.06.13 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6313/2496020/pol-fl-schafflund-dachstuhlbrand-brandursache-geklaert?search=schafflund

Brand im Bauernhaus schnell bemerkt – doch der Sachschaden ist erheblich

MEYN In einem reetgedeckten Resthof in Meyn ist gestern Mittag ein Feuer ausgebrochen. Dies wurde zwar schnell entdeckt, ein hoher Sachschaden konnte aber nicht vermieden werden.

Ein Nachbar, der zufällig an dem Haus vorbeigekommen war, hörte die Brandmelder schrillen und setzte sofort einen Notruf ab. Selbst Feuerwehrmann, verschaffte er sich sogleich Zutritt zu dem Haus und versuchte, das Feuer, das sich vom Strommanschlusskasten weiter auszubreiten drohte, mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Die kurz nach der Sirenenalamierung eintreffenden Feuerwehren des Löschzugs Mitte begannen mit Hilfe der Tanklöschfahrzeuge einen Sofortangriff unter Atemschutz. „Dadurch haben wir hohe Werte gerettet“, sagte Einsatzleiter Holger Johsten von der Schafflunder Feuerwehr. Das Reetdach wurde vernässt, aber trotzdem entsand durch das Feuer, Rauchgase und Wasser ein hoher Sachschaden, der bisher nicht beziffert wurde. Die Hausbesitzer waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Haus. Als sie eintrafen, war der Schreck groß: Das gerade frisch sanierte Haus ist komplett verrußt. Erst nachdem eintreffende Techniker den Strom komplett abgeschaltet hatten, konnte mit der Wärmebildkamera nach Glutnester gesucht werden.

Insgesamt 48 Einsatzkräfte der Wehren Meyn, Wallsbüll, Kleinwiehe und Schafflund waren im Einsatz. Die aus Flensburg alamierte Drehleiter der Berufsfeuerwehr musste nicht mehr eingesetzt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.          rmw

Quelle: Flensburger Tageblatt vom 04.05.2013

Hund nach Löscharbeiten aus Haus gerettet

Hund nach Löscharbeiten aus Haus gerettet

Schafflund
Glück im Unglück hatte der kleine Hund einer Familie aus Schafflund, in deren Einfamilienhaus gestern ein Feuer ausgebrochen war.

 

Die Bewohner waren beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 15.30 Uhr bereits ins Freie gelaufen, hatten ihren kleinen Liebling aber im Haus zurücklassen müssen. Erst nachdem das Feuer gelöscht war, hatte das Bangen ein Ende. Als die Einsatzkräfte das Gebäude lüftete, fanden die Brandschützer das Tier in dem Zimmer, in dem der Brand ausgebrochen war. Der kleine Hund wurde unverzüglich zu einem Tierarzt gebracht.

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Der kleine Hund wohlbehalten auf dem Arm eines Feuerwehrmannes.
Foto: Nolte

Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache in einem Kinderzimmer im ersten Obergeschoss ausgebrochen. Die Rettungsleitstelle in Harrislee alarmierte umgehend die Feuerwehren Schafflund, Wallsbüll, Meyn und Kleinwiehe mit insgesamt rund 50 Einsatzkräften sowie einen Rettungswagen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem Obergeschoss festzustellen. Unter schwerem Atemschutz gingen die Einsatzkräfte in den Innenangriff um den Brandort zu lokalisieren und mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Die Höhe des Gebäude- und Sachschadens ist noch unklar. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf

Artikel: bno – Flensburger Tageblatt 01.02.2013